Die Dada La Dada She Dada
25. Oktober 2014 bis 18. Januar 2015, Forum Schlossplatz Aarau
22. März bis 28. Juni 2015, Kunstmuseum Appenzell
3. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016, Le Manoir de la Ville de Martigny
Ina Boesch und das Forum Schlossplatz Aarau schreiben mit der Ausstellung den männerorientierten Kanon um und machen den künstlerischen und gesellschaftlichen Beitrag der Frauen zu Dada sichtbar. Im Zentrum stehen fünf bekanntere Dadaistinnen aus Zürich, New York, Berlin, Köln und Paris: Sophie Taeuber, Elsa von Freytag-Loringhoven, Hannah Höch, Angelika Hoerle und Céline Arnauld. Von deren Werk liessen sich fünf renommierte Schweizer Videokünstlerinnen zu einer zeitgenössischen Antwort inspirieren: Anka Schmid, Elodie Pong, Judith Albert, Chantal Romani, Anne-Julie Raccoursier. Darüber hinaus lädt eine Galerie von knapp sechzig bis heute kaum oder nie gewürdigter Künstlerinnen aus dem Umfeld von Dada zu einer Reflexion über die Rolle der Frau in einer der wichtigsten Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts ein.
Inhalt: Ina Boesch. Gestaltung: Peter Frey, Nadine Schneider, Ina Boesch. Projektleitung, Co-Kuration: Nadine Schneider.