Die Dada – Bühne frei für die Frauen
Dada gilt als eine der ersten Kunstrichtungen, in der Frauen als eigenständige Kunstschaffende von einem breiteren Publikum wahrgenommen wurden. Dennoch ist nur ein kleiner Teil der damals künstlerisch tätigen Frauen heute noch bekannt. Wer waren die Malerinnen, Literatinnen, Tänzerinnen, Performerinnen, Musikerinnen, Verlegerinnen und Mäzeninnen, die Dada mitprägten? Warum gerieten sie in Vergessenheit? Wie beeinflussten sie das Werk ihrer männlichen Kollegen? Erstmals wird der Beitrag der Frauen an Dada umfassend und in seiner grossen Vielfalt dargestellt.
Mit Beiträgen von Ina Boesch, Ralf Burmeister, Irene Gammel, Ruth Hemus, Sabine T. Kriebel und Walburga Krupp.
Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich 2015. Gestaltung: Marco Müller.
«Alle, die meinten, die Geschichte von Dada zu kennen, werden nach der Lektüre dieses Buches feststellen, dass das ein vorschnelles Urteil war.» WOZ, 2.7.2015
«Schon nach den ersten Kapiteln ist mir klar geworden: Ich halte einen wunderbaren Gesamtüberblick in Händen. Und welch einen erfrischenden dazu.» Literaturzeitschrift Orte, Dezember 2015
«Imponierend, fesselnd, kenntnisreich.» Junge Welt, 15. 1. 2016
«Es ist kein schlechtes Zeichen, wenn man sich von der Lektüre eines Buches sogleich zu neuen Lektüren inspiriert fühlt». NZZ am Sonntag
«Ein mitreissendes Buch, das nicht nur die weggeleugneten Dadaistinnen rehabilitiert, sondern den Anfang des 20. Jahrhunderts kulturhistorisch beleuchtet - unbedingt lesen; und verschenken!» Buchkultur 161, August/September 2015
«Für Dada-Liebhaber ist das spannend geschriebene Werk inspirierend und Erkenntnis erweiternd.» Sammler-Anzeiger, Oktober 2015
«Eine Lücke wurde geschlossen.» Appenzeller Volksfreund, 30.05.2015
«Nicht nur die gelungene Gestaltung macht das Buch zu einer überaus erhellenden Lektüre.» Spektrum, 18.09.2015
«Bestens recherchiert, spannend nacherzählt und klug aufbereitet. Daher ein Buch, das alle angeht, die an der Kunst des 20. Jahrhunderts - und ihren Auswirkungen - interessiert sind.» ekz 2015/29
«Ina Boesch rehabilitiert erstmals in deutscher Sprache jene Künstlerinnen, deren Beteiligung an dadaistischen Veranstaltungen fruchtbare Spuren hinterlassen haben.» Kulturtipp 17/2015